Philharmonischer Chor Köln
»Demut«
Mozart – Requiem | Rheinberger – Stabat Mater
Aufgeführte Werke:
Wolfgang Amadeus Mozart | Requiem d-moll, KV 626
Josef Gabriel Rheinberger | Stabat Mater g-moll, op. 138
Veranstalter: Philharmonischer Chor Köln
Datum: Sonntag, 12.10.2025, 18.00 Uhr
Ort: St. Josef – Hermannstraße 35, Bonn-Beuel
Mitwirkende des Konzerts:
Sophia Bauer – Sopran
Milena Haunhorst – Alt
Robert Reichinek – Tenor
Clemens Joswig – Bass
Neues Rheinisches Kammerorchester
Philharmonischer Chor Köln
Nico Köhs – Leitung
Philharmonischer Chor Köln
»Demut«
Ort: St. Josef Bonn-Beuel
Preis Normal: 28,00€
Preis ermäßigt: 22,00€
Datum: Sonntag, 12.10.2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Einlass: 17:15 Uhr
Ermäßigt gilt für:
Schüler/innen, Student/innen (bis 28 Jahren), Auszubildende, Schwerbehinderte ab 70% und Köln-Pass-Inhaber/innen sowie Menschen, die mit Wehrdienst und Bundesfreiwilligendienst tätig sind
Download Tickets Info:
”An alle Kunden, die als Versandmethode ”Download” wählen: Bitte bringen Sie Ihr E-Ticket zur Veranstaltung nur auf dem Handy gespeichert mit zum Einlass – ein Ausdruck ist nicht nötig – das spart Papier und beschleunigt den Einlass deutlich!”
Demut – Musik zwischen Schmerz, Trost und Hoffnung
Mozarts musikalisches Vermächtnis, das unvollendete Requiem, bewegt auch über 200 Jahre nach seiner Komposition durch seine existenzielle Dringlichkeit und spirituelle Kraft.
In seinen Worten »da der Tod […] der wahre Endzweck unseres Lebens ist, […hat] sein Bild nicht allein nichts schreckendes mehr für mich […], sondern recht viel beruhigendes und tröstendes!« zeigt sich die aufkeimende Hoffnung auf den Sieg des Lebens über die Bedrohlichkeit des Todes – gerade in den Momenten tiefster Finsternis.
Rheinbergers knapp 90 Jahre später entstandenes Stabat Mater in g-moll ist weniger bekannt, aber nicht minder bewegend. Der Schmerz der Mutter, die den Kreuzestod ihres Sohnes betrachten muss, lässt uns im tiefsten Sinne Mitleid empfinden. Die Atmosphäre von Leid und Schmerz versteht der Komponist durch innig-romantische Harmonik immer wieder in Hoffnung auf Erlösung zu verwandeln.
Beide Werke in Kombination fordern Demut gegenüber dem Leben, Auftrag zur Vermeidung menschlichen Leids, Empathie und Hilfe für Betroffene und Mut zur Hoffnung.